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„Papa, sag‘ mal, warum bist Du Bankkaufmann geworden?“

Ungeachtet der Entwicklungen in den letzten Jahren können Eltern ihren Kindern immer noch mit gutem Gewissen den soliden Berufseinstieg als Bankkaufmann empfehlen.

Eltern machen sich Gedanken

Regelmäßig bekomme ich die Frage gestellt „Was könnte ein guter Berufseinstieg für meine Kinder sein?“. Ganz langweilig kommt mantra-artig immer wieder die gleiche Antwort: „Wenn Dein / Ihr Kind Interesse an kaufmännischen Themen hat, ist der „gute, alte“ Bankkaufmann eine sehr gute Möglichkeit, um einen Berufseinstieg vor dem Studium zu wählen.“

Bankkaufmann als geerdeter Einstieg

Ich spreche hier aus Erfahrung – der eigenen und dem, was die jungen Absolventen mir berichten. Der Bankkaufmann steht immer noch für Qualität, Kundennähe, Praxiserfahrung und Aufstiegschancen. Gerade wenn im nächsten Schritt ein Auslandsaufenthalt im Rahmen des BWL-Studiums ansteht, hat der jungen Bankkaufmann im Vorfeld eine gute ‚Erdung‘ erfahren und sich darüber hinaus ein Netzwerk geschaffen, das bei den nächsten Karriereschritten hilft.

Zukunft für die Banker

Auch die Diskussionen, ob es Bargeld in 20 Jahren weiter geben wird oder welche Auswirkungen neue Anbieter (Facebook & Co.) auf die Branche haben, sollten weniger Angst und mehr Mut machen. Wenn sich die besten Köpfe für das Bankgeschäft interessieren, wird es hiervon entsprechend profitieren.

Also wenn die Frage von den jungen Menschen kommt, gefällt mir die Antwort „gerne mal mit etwas Solidem starten und dann auf dem Fundament kreativ aufbauen“.

Wer sich zu dem Thema weiter schlau machen will, findet im Netz selbstverständlich viel Material. Aus meiner Sicht sind u.a. lesenswert Ausbildung Bankkaufmann, ein kontroverser Blog, oder auch Bewerbung als Bankkaufmann.

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Was wir von unseren Nachbarn lernen können

Clever bargeldlos bezahlen zu können wird im Einzelhandel immer wichtiger. Deutschland ist auf einem guten Weg, trotzdem ist Potential vorhanden – als Banker unterwegs in den Niederlanden…

Bargeldlos im Einzelhandel bezahlen

Wo kaufe ich meine Brötchen am liebsten? Den Ausschlag geben in der Regel Produktqualität, Einkaufserlebnis und Serviceleistung. Deutschland ist wirklich keine Service-Wüste mehr, aber leider haben einige Branchen bei ‚clever bezahlen‘ noch Potential. Sicherlich hätten viele von uns im Grundsatz eine Idee, wie wir die Situation ändern könnten.

Bargeldlos bezahlen in den Niederlanden

Als Banker unterwegs bin ich aus unterschiedlichen Gründen immer wieder gerne in den Niederlanden und bin jedes Mal erfreut über den Stand der Nachbarn beim Thema ‚Zahlungsmöglichkeiten‘. Gefühlt doch recht einfach, denn es beginnt schon bei den Kindern, die WhatsApp für Bezahlvorgänge nutzen; aber auch der Einkauf im Einzelhandel findet meist nur bargeldlos statt – zumindest bei den Freunden, die ich besuche.

Brötchen kaufen in der Zukunft

Wäre doch cool, wenn beim Brötchenkauf das Smartphone nur kurz vom Ohr zum Bezahlen genommen werden muss, das würde sicherlich auch unseren Kids das Thema Zahlungsverkehr näher bringen!! Hierbei sollten wir auch die Entwicklungen durch Corona in 2020 nicht vergessen. Zumindest die erste Momentaufnahmen zeigen, dass sich hier das Verbraucherverhalten ändert – bargeldlos zu bezahlen ist eben sicherer für Verkäufer und Kunden.

Im Netz findet man zu diesem Thema selbstverständlich viel ‚Lesestoff‘.

Ohne Wertung empfehle ich nachfolgende Quellen in diesen Ländern zahlen Sie fast nur kostenlos, BCG-Studie bargeldlos bezahlen oder Bargeldloses Bezahlen in der Corona Krise.

Lesen Sie auch den Artikel Reisebericht von der anderen Seite der Erde – Hawaii.